Anstrengende Wochen und Monate liegen hinter der gesamten Memmert-Mannschaft. Die Vorbereitungen für die Einführung der Gerätegeneration 2012 hatten vollen Einsatz gefordert, die ein oder andere Überstunde war angefallen und so war der Rothsee-Triathlon für das Triathlon-Team und insbesondere Geschäftsführerin Christiane Riefler-Karpa ein willkommener Anlass, sich einmal voll und ganz auf den Sport konzentrieren zu dürfen.
Rookie Benni Spangenberg, im Hauptberuf Konstrukteur bei Memmert, gehört zu den vielen Menschen, die der Ausdauersport nach dem ersten Wettkampf wohl nicht mehr loslassen wird. Zusammen mit Schwimmerin Andrea Weiss und Läufer Michelle Saim war er in der Staffel als Radfahrer angetreten und zeigt sich restlos begeistert: "Das war richtig stark. Ich war sehr mit meinem Ergebnis zufrieden. Das Wettkampf-Feeling war unbeschreiblich - der Jubel der Zuschauer verleiht einem einen unheimlichen Schub. Ich möchte auf jeden Fall wieder starten.“ Mit einer Gesamtzeit von 2:40:40 belegte das Trio einen hervorragenden 14. Platz unter 45 Staffeln.
Thomas Stollar, Mitarbeiter in der Fertigung, hatte sich durch die Teilnahme am Beach-Triathlon, der jedes Jahr am Vortag zum Rothsee-Triathlon stattfindet, mit dem Triathon-Virus infiziert und war am Ende des diesjährigen Wettkampfes ebenfalls stolz und überglücklich. „War cool! Und ich überlege mir schon jetzt beim Challenge Roth im nächsten Jahr als Schwimmer in der Staffel zu starten“.
Parallel zum Beach-Triathlon für Einsteiger fand am Samstag auch noch ein Wettbewerb der 2. Bundesliga Süd unter Beteiligung des von Memmert als Hauptsponsor unterstützen Herrenteams der TSG 08 Roth statt.
Neben Christiane Riefler-Karpa und Peter Krieger, die beide auch beim Challenge Roth als Einzelstarter teilnehmen werden, waren Ronald Mühe, Ralf Achtnicht und Harald von Blumenthal in der Einzelwertung angetreten. Allesamt kommen sie fast jedes Jahr gerne zum Rothsee-Triathlon, denn die familiäre Atmosphäre des kleinen Bruders des Challenge Roth hat ebenso ihren Reiz wie die Riesen-Volksfeststimmung 14 Tage später. Da es sehr heiß war und den Athleten sowohl auf der Laufstrecke als auch auf der Fahrradrunde jede Menge Gegenwind entgegenwehte, war die gesamte Mannschaft am Ende redlich erschöpft und freute sich je nach persönlichen Vorlieben auf eine Massage, ein kühles Bier oder ein kräftiges Abendessen.