Blog

Remote-Zugriff auf Memmert-Geräte

Ein erfolgreicher Test mit Jordanien zeigt, wie einfach es ist, Memmert-Geräte der Reglerklasse P, die alle serienmäßig mit einem Ethernetanschluss ausgestattet sind, über einen Remote-Zugriff zu überwachen und zu steuern.

Sie haben Post! Wie einem Computer oder Drucker kann jedem Memmert-Gerät der Reglerklasse Perfect eine eindeutige „Postadresse“, eine so genannte IP-Adresse, in einem Netzwerk zugeordnet werden. Es ist damit für Fernüberwachung oder Fernprogrammierung von anderen Rechnern aus erreichbar. Dass dies auch über ein lokales Netzwerk (LAN) hinaus möglich ist, hat der technische Service von Memmert zusammen mit Modern Scientific Supplies in Jordanien erfolgreich getestet.

Remote-Zugriff abhängig von IT-Infrastruktur

Bei Remote-Zugriff über ein WAN-Netzwerk muss die IT-Abteilung den Port 11111 in der lokalen Firewall öffnen. Wird der Host des Unternehmens, bei dem das Memmert-Gerät steht, statisch adressiert, werden die Datenpakete vom und zum Gerät ausschließlich über diesen Port transportiert. Werden vom Internetprovider wechselnde dynamische IP-Adressen für den Host vergeben, ist auch für das Gerät keine feste IP-Adresse möglich. Bei entsprechenden Service Providern kann in diesem Fall ein fester Hostname für das Memmert-Gerät registriert werden. IP-Adressen sowie Hostname werden für die Adressierung einfach in der Celsius-Software eingegeben. Sollen mehrere Memmert-Geräte per Remote-Zugriff ansprechbar sein, gibt es die Möglichkeit, über ein verschlüsseltes VPN-Netzwerk oder Remote Access Services auf das interne LAN zuzugreifen. Gerne stimmt der technische Service von Memmert die ideale Vorgehensweise ab.