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Standort erweitert "Wer ein Haus baut, möchte bleiben"

Ein kunterbuntes, fröhliches Fest feierte die Memmert-Family am 29. September 2016 auf dem Werksgelände in Büchenbach. Im Beisein von Kunden, Vertretern aus Politik und der ausführenden Baufirmen wurden die neue Produktionshalle sowie der ebenfalls neu errichtete Bürotrakt offiziell eingeweiht. Selbstverständlich waren auch alle Memmert-Mitarbeiter mit ihren Familien eingeladen.

Während des Tages hatten die Kunden Gelegenheit, sich die Vorteile der Erweiterung ausführlich erklären zu lassen. Platz für das zukünftige Wachstum war natürlich der Hauptgrund für die Errichtung der neuen, direkt an die bestehende Halle anschließenden Produktionshalle gewesen. Das vergrößerte Blechbearbeitungszentrum bildet mit einem Blechlagersystem sowie zusätzlichen Stanz- und Biegestationen den größten Block im Neubau. Darüber hinaus kalkuliert man mit einer bis zu 40 % besseren Flächennutzung durch das ebenfalls dort untergebrachte, hochmoderne Logistikzentrum.

Ein ganz besonderer Höhepunkt waren sicher die Helikopterflüge über das Memmert-Gelände und den Ort Büchenbach, die sowohl von den Kunden als auch von den Kindern der Werksangehörigen mit großem Vergnügen in Anspruch genommen wurden. Ab dem frühen Abend feierten die Mitarbeiter gemeinsam mit allen geladenen Gästen. Die kleinen Gäste unterhielten sich mit Hüpfburg, Rodeo, Darts, Kicker sowie einer Fotobox für Spaßbilder. Ein Grillbuffet von Haus- und Hofkoch Ulrich Riedel sowie die Schwabacher Eisdiele De Rocco standen für das leibliche Wohl bereit. 

Riefler-Karpa: Wer ein Haus baut, möchte bleiben

Über die Erweiterung des Produktionsstandortes hätte sich Firmengründer Willi Memmert wohl am allermeisten gefreut, hatte er doch von Beginn an Größeres im Sinn und für spätere Neubauten reichlich vorgesorgt. Geschäftsführerin Christiane Riefler-Karpa gab daher in ihrer Rede einen kurzen Abriss über Memmerts Baugeschichte, beginnend mit dem Neubau in Büchenbach 1973 über die Errichtung von einer weiteren Halle mit insgesamt rund 14.000 m2 bis zum Jahr 1983. Insbesondere der Satz „Wer ein Haus baut, möchte bleiben“ wurde sowohl von Landrat Eckstein als auch von Bürgermeister Helmut Bauz gerne gehört, war er doch ein klares Bekenntnis zu Büchenbach und zur Region.

Dank an die ausführenden Firmen

Der technische Leiter Matthias Grosser hatte die Aufgabe übernommen, sich bei den Architekten Karin Brüggemann und Benjamin Novotný, den ausführenden Firmen aber vor allem den Büchenbacher Mitarbeitern, allen voran Christina Gretschmann, Peter Braun, und Mark Molter, für die gute Arbeit und die Unterstützung zu bedanken. Er erläuterte die neue Flächennutzung auf dem Gelände. 4.200 m2 zusätzliche Fläche stehen in der neu errichteten Halle ab sofort zur Verfügung. In guter alter Memmert-Tradition spielte natürlich auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter eine tragende Rolle bei den Ausbauplänen wie Matthias Grosser bei der Vorstellung des Bürotraktes mit modernen Arbeitsplätzen und Sozialräumen sowie den neu angelegten Fußball- und Basketballplätzen erklärte.

Dank für Treue und Engagement

Entsprechend bedankte sich Landrat Herbert Eckstein in seinen Grußworten für die Treue zum Wirtschaftsstandort und den Einsatz rund um Sportförderung und Triathlon in der Region. Gerne sähe er mehr Unternehmen, die wie Memmert im Stillen groß werden und sich dann auch öffentlich engagierten. Bürgermeister Bauz sprach ergänzend darüber, wie sehr Memmert die Gemeinde Büchenbach bereichere und wie stolz man über die Ansiedelung dieses bedeutenden Gewerbebetriebs sei.

Memmert ist goldwert

Der Obermeister der Kreishandwerkerschaft Mittelfranken-Süd, Malermeister Hanno Dietrich, sprach als Vertreter der ausführenden Firmen über seine Verbundenheit zum Unternehmen. Schon zu Grete Memmert Rieflers und Peter Rieflers Zeiten hatte die enge Beziehung der beiden Firmen begonnen. Als Schwabacher Malermeister fand er in der Heimatstadt des Blattgoldes natürlich ein einprägsames Bild, um zu beschreiben, was Memmert weltweit so bekannt und erfolgreich - ja geradezu goldwert - macht. Er überreichte ein Bild eines vergoldeten Innenraums eines Memmert-Schranks als Einweihungsgeschenk. Weitere Redner waren Clement Mu, General Manager Memmert Shanghai, der sich für die wunderbare Zusammenarbeit bedankte und versicherte, wie sehr er sich auf neue Herausforderungen und Erfolge freut sowie Jutta Hocheder aus dem Kreis der Mitarbeiter im Ruhestand. Sie brachte zum Ausdruck, wie schön es für die ehemaligen Mitarbeiter sei, das Wachstum von Memmert zu sehen und wünschte im Namen aller Memmert Rentner weiterhin viel Erfolg.