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Weihnachtsspenden 2020 - Memmert sagt Danke!

2020 ist fast vorbei und wir sagen Danke für die großartige Zusammenarbeit und Treue in diesem außergewöhnlichen Jahr. Zusammenhalt ist uns eine Herzensangelegenheit, deshalb unterstützen wir auch heuer wieder verschiedene soziale Projekte und Hilfsorganisationen.

Einfach da sein – Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München AKM

Die  Stiftung ambulantes Kinderhospiz betreut und begleitet unheilbar schwerst erkrankte Kinder und Jugendliche ab der Diagnose und über den Tod hinaus. Wichtig ist dabei vor allem, die Patienten sowohl medizinisch als auch therapeutisch bestens zu versorgen. Da nicht nur die Kinder selbst, sondern auch die Familien von solch einem Schicksalsschlag stark betroffen sind, betreut das Hospiz die gesamte Familie allumfassend. Aktuell werden bayernweit mehr als 400 Familien vom Ambulanten Kinderhospiz zu Hause versorgt.

Deshalb unterstützen wir das AKM auch in diesem Jahr wieder mit drei Familienpatenschaften, um die Betreuung und Versorgung der Betroffenen sicherzustellen. Ziel der Arbeit des AKM ist es, die Familien aus dem Schattendasein zu holen. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Krankenschwestern, Hebammen und Sozialarbeitern vermittelt durch seine fachbezogene Expertise Stabilität und Sicherheit und trägt durch den ressourcenorientierten Ansatz zur Stärkung des ganzen Familiensystems bei. Ehrenamtliche Familienbegleiter helfen, die Eltern zu entlasten, und das menschlichste Bedürfnis überhaupt zu erfüllen: einfach da sein.

Ärzte ohne Grenzen kennen keine Grenzen.

Die Hilfsorganisation  Ärzte ohne Grenzen setzt genau dort an, wo Menschen durch Konflikte oder Katastrophen vor dem Nichts stehen, Eltern ihre Kinder nicht mehr ernähren können, Naturkatastrophen wüten oder ganze Dörfer vor Gewalt fliehen müssen. Sie helfen weltweit Menschen in Notlagen und stellen diesen dringend benötigte Nahrung, Medikamente sowie allgemeine Hilfsgüter zur Verfügung, so auch im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Die Organisation unterstützte bereits lange vor dem Brand die Menschen in Moria, um ihre prekäre und unmenschliche Situation im Lager ein wenig zu erleichtern. Die Ärzte ohne Grenzen appellierten aber auch bereits lange vor der Brandkatastrophe an die europäischen Länder, die Menschen in sichere Unterkünfte auf das Festland oder in andere Länder zu bringen. Corona hatte dann die Lage nochmals weiter verschärft, doch geändert hat sich nach wie vor nichts. „Die europäischen Staaten sollten das Desaster in Moria zum Anlass nehmen, einen echten Wandel in der europäischen Migrationspolitik herbeizuführen. Wir werden uns weiterhin für eine humane Migrations- und Asylpolitik einsetzen mit Maßnahmen wie beispielsweise humanitäre Visa, Umsiedlungskoordination und Familienzusammenführung“, schreibt die Organisation auf ihrer Webseite. Memmert unterstützt dieses Engagement von ganzem Herzen und möchte damit auch ein Zeichen für mehr Menschlichkeit, Humanität und Zusammenhalt setzen.

Forschung rund um die tiergestützte Therapie

Die Pferdetherapeutin Dr. Katharina Alexandrinis erforscht am „Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation“ der Deutschen Sporthochschule Köln, inwieweit die pferd- und tiergestützte Therapie einen positiven Einfluss auf die Heilung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher hat. Auch in diesem Jahr unterstützen wir wieder gerne zwei interessante Projekte. Zum einen setzen wir uns für die hundgestützte Sporttherapie mit Kindern mit ADHS sowie zum anderen für die pferdgestützte Therapie bei Morbus Parkinson ein. Wir wünschen Frau Dr. Alexandrinis und ihrem Team weiterhin viel Erfolg bei ihrer wertvollen Arbeit und freuen uns, einen Beitrag leisten zu können.

SOS-Kinderdorf – Wir unterstützen in diesem Jahr das Projekt Lateinamerika

Trotz des wirtschaftlichen Fortschritts leiden gerade Kinder und Jugendliche in vielen Ländern unter Armut und Ungleichheit. Aus diesem Grund unterstützen wir seit vielen Jahren das unabhängig angelegte Hilfsprojekt  SOS-Kinderdorf e.V.. Die Organisation sorgt seit über 60 Jahren dafür, Kindern in allen Ländern der Welt ein sicheres Zuhause zu geben. Vor allem in den weltweit ärmsten Gebieten hat der Verein Programme implementiert, um Familien in den wichtigen Bereichen Ernährung, Gesundheit und Bildung eine Hilfestellung zu geben und nachhaltig zu fördern. Dabei wird in Not geratenen Kindern eine Familie gegeben und ihnen geholfen, ihre Zukunft eigenständig zu gestalten. In diesem Jahr möchten wir das Projekt „SOS Kinderdorffamilie in Lateinamerika“ unterstützen. Ein Kinderdorf besteht aus mehreren Familienhäusern, welche mit ihrem eigenen Lebensrhythmus den Kern des Familienlebens bilden. Unter seinem Dach können die Kinder ein echtes Gefühl der Sicherheit, Geborgenheit und Zugehörigkeit entwickeln. Die Kinder wachsen gemeinsam auf, lernen miteinander, teilen Aufgaben, Freuden und Sorgen des täglichen Lebens. So auch Ana, die in einem SOS-Kinderdorf in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik aufgewachsen ist. Sie sagt über ihre Kindheit: „Was ich heute bin, verdanke ich dem SOS-Kinderdorf. Meine SOS-Kinderdorfmutter hat es verstanden, mich für sich zu gewinnen, sodass meine Traurigkeit verging. Es war wunderbar und ich würde jederzeit wieder dort aufwachsen wollen“. Gerne unterstützen wir dieses tolle Projekt und wünschen dem SOS-Kinderdorf weiterhin viel Erfolg!

Wollen Sie uns dabei helfen? Weitere Informationen finden Sie unter:

www.kinderhospiz-muenchen.de

www.aerzte-ohne-grenzen.de

www.sos-kinderdorfinternational.org

www.sos-kinderdorf.de