Warum Memmert

Advanced Peltier Technologie

Als Technologieführer bei Peltier-Laborgeräten setzt Memmert mit der Advanced Peltier Technology neue Maßstäbe: Die Konstantklima-Kammer HPPeco und der Kühlbrutschrank IPPeco mit Peltier Technologie arbeiten energieeffizienter, wirtschaftlicher, präziser, leistungsfähiger und laufruhiger als jedes andere vergleichbare Gerät jemals zuvor.

Energieeffizienz Advanced Peltier Technologie

Mit der Advanced Peltier Technology hat Memmert den Wirkungsgrad der gesamten Heiz- und Kühltechnik gegenüber vergleichbaren Geräten praktisch verdoppelt und spart damit bis zu 90 % Energie im Vergleich zu kompressorgekühlten Klimaschränken und Kühlbrutschränken.

Peltier-Geräte von Memmert für das Labor

Memmert gelang es im Jahr 2000 erstmals, das Peltier-Prinzip für leistungsfähigere Laborgeräte zu adaptieren – und diese dann mit einem einzigen System zu beheizen und zu kühlen. Bis heute bietet kein anderer Hersteller eine vergleichbare Vielfalt an Peltier-Geräten mit einem Innenraumvolumen bis 2140 l, die im Temperaturbereich zwischen 0 und 70 °C mit Peltier-Technik gekühlt und geheizt werden.

Die Peltier-Technik ist energieeffizient und wirtschaftlich

Bei Arbeitstemperaturen in der Nähe der Umgebungstemperatur arbeitet die Peltier-Technik besonders wirtschaftlich und energiesparend, da im Gegensatz zur Kompressortechnologie nur dann Energie benötigt wird, wenn geheizt oder gekühlt werden muss. Die Wärmeenergie in der Raumumgebung wird bei Geräten mit Peltier in Heizenergie umgewandelt und ersetzt damit einen Teil des benötigten Stroms.

Das Peltier-Prinzip - Heizen und Kühlen

Heizen und Kühlen in einem System: Wird an ein Peltier-Element eine Spannung angelegt, so wird eine Seite abgekühlt, während sich gleichzeitig die gegenüberliegende Seite erwärmt. Durch einfaches Umpolen der Versorgungsspannung wird die Heiß- und die Kalt-Seite des Peltier-Elements vertauscht.

Anwendung der Peltier-Elemente

Die wohl bekannteste industrielle Anwendung des Peltier-Effekts sind die Peltier-Elemente. Diese werden in Reihe geschaltet. Das gezielte Einbringen von Fremdatomen bewirkt einen Unterschied in der Leitfähigkeit der beiden Materialien. Legt man an den Kontaktstellen Spannung an, wird ein Teil der Energie in Wärme umgewandelt. Die eine Seite des Peltier-Elements wird kalt, da ihr durch elektrischen Strom Energie entzogen wird. Die andere Seite gibt die der kalten Seite entzogene Energie in Form von Wärme an die Umgebung ab.

Peltier-Elemente arbeiten in der Peltier-gekühlten Klimakammer HPPeco und im Peltier-Kühlbrutschrank IPPeco wie eine elektronische Wärmepumpe.

Im Heizbetrieb wird Wärmeenergie aus der Umgebungsluft entnommen und dem Innenraum zugeführt. Aufgrund des geschlossenen Peltier-Kühlsystems findet kein Luftaustausch mit der Umgebung statt. Die physikalisch bedingte, unvermeidbare Tropfwasserbildung beim Abkühlvorgang erfolgt nicht im Innenraum von Konstantklima-Kammer / Klimaschrank HPPeco oder Kühlbrutschrank IPPeco, sondern außerhalb des Arbeitsraums an einer Feuchtefalle. Dort wird das Kondensat gezielt in eine Auffangwanne geführt.

In einem Peltier-Kühlbrutschrank oder Peltier-Klimaschrank sind Peltier-Elemente in Kühleinheiten integriert. Um ein Überhitzen der Peltier-Elemente zu vermeiden, die Effizienz zu optimieren und vor allem, um eine möglichst große Temperaturdifferenz zwischen Kaltseite und Heißseite zu ermöglichen, muss die Abwärme möglichst effizient abtransportiert werden. Dies geschieht mit einem (bedarfsabhängig geregelten) Außenlüfter und einem ausreichend dimensionierten Kühlkörper. Der Innenlüftermotor sollte idealerweise möglichst wenig Wärme in den Innenraum eintragen.

Präzision der Advanced Peltier Technologie

Die äußerst geringen Regelschwankungen stellen sicher, dass Versuche und Prozesse unter exakt definierten Temperaturbedingungen zuverlässig wiederholbar sind.

Peltier ist wunderbar wandlungsfähig. Bis zu 18.000 Mal in der Sekunde wird ein Peltier-Element in einem Memmert Peltier-Kühlbrutschrank IPPeco oder einer Peltier-Konstantklima-Kammer HPPeco geschaltet, und ermöglicht somit eine extrem sensible Temperaturregelung.
Zudem heizt und kühlt die Peltier-Technologie übergangslos in einem System und ist damit annähernd vibrationslos und äußerst geräuscharm.

Insbesondere bei Anwendungen wie dem Züchten von Proteinkristallen, Insekten und Zebrafischen ist das Fehlen eines lauten und unruhigen Kompressors ein unschätzbarer Vorteil.
Natürlich schätzen die Mitarbeiter, unabhängig von der Anwendung, auch die angenehme Ruhe im Labor und sie können sich ohne Ablenkung auf das Wesentliche konzentrieren: ihre Arbeit.

Zusätzlich sorgen die in den Peltier-Elementen integrierten Lüfter für einen schnellen Energietransport sowie eine optimale Temperaturverteilung.

Wirtschaftlichkeit der Advanced Peltier Technologie

Die Advanced Peltier Technology sorgt für minimale Kosten im laufenden Betrieb, ist ausfallsicher und spart dank der kompakten Bauweise wertvollen Platz im Labor.

Die Entscheidung für eine Konstantklima-Kammer HPPeco oder eine Kühlbrutschrank IPPeco mit Advanced Peltier Technology von Memmert bringt keine versteckten Folgekosten für den Austausch von Kühlmitteln, Gerätewartung oder Reparatur mit sich.

Neben der Energieeffizienz halten der fehlende Kühlkompressor und die langlebigen, ausfallsicheren Komponenten die Betriebskosten auf dem Minimum.

Unsere Advanced Peltier Technology App

Sie wollten schon immer hinter die Türen unserer Schränke blicken? Dann tauchen Sie in den 360° Modus und lassen Sie sich das anzeigen, was Ihr bloßes Auge nicht erkennen kann: Die genaue Funktionsweise eines Peltier Elements, welches unter anderem in unserer Konstantklima-Kammer HPPeco und im Peltier-Kühlbrutschrank IPPeco verbaut ist.

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